Staffel 2, Folge 9: Das Landshuter-Modell – PJ mal anders
Shownotes
Pro Jahr werden bundesweit 12.000 PJ-Studierende ausgebildet. Als letzter Studienabschnitt soll das Praktische Jahr dafür sorgen, die Studierenden auf die praktische Arbeit als Arzt oder Ärztin vorzubereiten. Doch oft läuft das PJ nicht so, wie sich das viele wünschen: Es fehlt an Anleitung und Supervision, gegebenes Feedback ist mangelhaft, PJ-Studierende müssen unliebsame Tätigkeiten übernehmen oder haben nur eine Beobachterrolle und werden schlecht in das Team integriert.
Dass das auch gänzlich anders gehen kann, zeigt das sogenannte „Landshuter Modell“. Dabei werden die Studierenden gezielt dabei unterstützt, sich wichtige Kompetenzen für den Arztberuf anzueignen - unter anderem mit einem 1-zu-1-Mentoring. Wie das "Landshuter Modell" genau aussieht, erklärt Priv.-Doz. Dr. med. Dr. h.c. Georgios Meimarakis, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie am Klinikum Landshut, im Interview mit Stefanie Hanke von Operation Karriere.
Das Interview wurde am Rande des Operation Karriere-Kongresses in München am 4. November 2022 aufgezeichnet. Da wir das Interview nicht im Studio, sondern direkt auf dem Kongress aufgenommen haben, sind stellenweise Nebengeräusche zu hören.
Neuer Kommentar